Aufruf des DGB zum Protest beim "Pro-Deutschland" Aufmarsch
Nachdem die NPD Ihren gewünschten Auftritt am 02.09.2013 in Neu-Ulm durch Sitzblockaden nicht bekam, steht uns jetzt für kommenden Samstag auch noch ein Aufmarsch von ProDeutschland bevor. Hier läuft das Verbotsverfahren noch, es ist aber davon auszugehen, dass es nicht hält und wir planen bereits die Gegenkundgebung. Der Ort ist noch nicht festgelegt, aber um diesmal frühzeitiger informieren zu können, finden Sie im Anhang jetzt schon den Aufruf. Sobald der Ort feststeht, wird es eine ergänzte Fassung geben. OB Ivo Gönner hat uns ein Grußwort zugesagt.
Bei Rückfragen wendet euch gerne an: Antje Trosien DGB Südwürttemberg Weinhof 23 89073 Ulm
Tel. 0731-63589 Fax. 0731-6022190 http://www.suedwuerttemberg.dgb.de/
NPD - Auftritt erfolgreich verhindert!
Laut des DGB und der Südwestpresse wurde gestern ein NPD - Auftritt durch Sitzblockaden verhindert.
Sehen Sie hier den Presseartikel aus der Südwest Presse.
Sie wollen mitbestimmen? - Dann gehen Sie am 22.09.2013 zur Bundestagswahl!
Die IG Metall setzt sich dafür ein, dass möglichst viele zur Wahl gehen. Wenn sich die 18 Millionen Wahlberechtigten, die bei der letzten Bundestagswahl zu Hause geblieben sind, dieses Jahr aufraffen zur Wahl zu gehen, könntes es am Wahlabend echte Überraschungen geben!
Im Anhang finden Sie den gesamten Aufruf/Mitteilung der IG Metall.
Des Weiteren gibt es einen Film der motiviert zur Wahl zu gehen. Sie können diesen Film an möglichst viele Freunde und Bekannte weiterleiten!
Zum Film über die IG Metall Kampagne
Zum Film über Youtube
Zum Antikriegstag am Sonntag, 1. September 2013:
DGB-Landeschef Nikolaus Landgraf warnt vor einer militärischen Intervention in Syrien
19 DGB-Veranstaltungen im Land
DGB-Landeschef Nikolaus Landgraf hat anlässlich des Antikriegstags am Sonntag, 1. September, vor einer militärischen Intervention in Syrien gewarnt. Nach seinem vorab vom DGB verbreiteten Redemanuskript für die DGB-Gedenkveranstaltung am 1. September, 17 Uhr, am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Stuttgart, sagt Landgraf: „Ich warne vor einer militärischen Intervention der NATO oder einzelner Mitgliedsstaaten im Syrien-Konflikt…Der Nahe Osten ist ein Pulverfass. Wir dürfen daran keine neue Lunte legen. Was wir brauchen, ist ein Ende der Aufrüstung beider Seiten und politischer und wirtschaftlicher Druck auf die Konfliktparteien, insbesondere eine Friedenslösung zwischen Israel und den arabischen Staaten sowie den Palästinensern.“
Gedenken müsse auch geeignete Orte haben, fordert Landgraf weiter. Das „Hotel Silber“ in Stuttgart, in dem sich früher die Gestapo-Zentrale für Württemberg-Hohenzollern befand, müsse zu einem solchen Ort ausgebaut werden. Dass Landesregierung und Stadtdem Projekt trotz früherer Zusage nun wichtige Räume entzogen und die finanziellen Zusagen um 40 Prozent zusammengestrichen haben, dürfe nicht das letzte Wort sein: „Als DGB-Landesvorsitzender fordere ich Stadt und Land auf, ihre Position zu revidieren und neu zu verhandeln. Gemeinsam mit der „Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V.“ und dem Haus der Geschichte muss nach einer Lösung gesucht werden, bei der die zweite Etage - die frühere Chefetage der Gestapo – nicht kommerziell genutzt wird, sondern für den Lern- und Gedenkort erhalten bleibt. Damit das Gedenken auch in Stuttgart einen würdigen Ort hat und nicht folgenlos bleibt, sondern ein Lernort für heutige und spätere Generationen wird!
Am 1. September finden im Land insgesamt 19 DGB-Veranstaltungen statt.
Info: Am Antikriegstag erinnern Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter seit 1957 alljährlich an den Beginn des 2. Weltkriegs mit dem Überfall Hitler-Deutschlands auf Polen am 1. September 1939. In ihren Veranstaltungen, oft zusammen mit der Friedensbewegung, mahnen die Gewerkschaften: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!
Das Redemanuskript von Nikolaus Landgraf finden Sie unter www.bw.dgb.de im Anhang zu dieser Pressemitteilung.